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Kollars mit IM-Norm!

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Beim Turnier im spanischen Malaga (siehe hier) erfüllte der Delmenhorster Kaderspieler Dmitrij Kollars seine zweite IM-Norm. Er spielte dabei in der IM-Gruppe.

Seine erste Norm erspielte er mit einer sehr guten Leistung bei der DEM 2014 in Verden.

Dmitrij kann eventuell seine dritte Norm während der IDJM in Ströbeck in zwei Wochen erzielen.

Lieber Dmitrij, herzlichen Glückwunsch zu diesem beeindruckenden Erfolg und weiterhin alles Gute!

 

Landesmeisterschaft im Lösen von Schachproblemen

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2015-02-23 20.03.49August Kohlrausch Memorial

Am Montag fand bei der Bremer Schachgesellschaft von 1877 die diesjährige Landesmeisterschaft im Lösen von Schachproblemen statt. Es gab im Vorfeld einige Aufmerksamkeit für das Turnier. Unter anderem berichtete der Weser-Kurier.

Das Teilnehmerfeld war durch die Grippewelle reduziert. Titelverteidiger Axel Buhrdorf war aber wieder dabei und hat nichts anbrennen lassen! Ein starker Sieg!

Hier die ersten 3:

1. Axel Buhrdorf 18,5/23 Punkte
2. Manfred Krause 6
3. Peter Paape 3,5
 
Wir freuen uns auf eine Neuauflage im nächsten Jahr!

 

Sieger Dähnepokal 2014

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Dähne-Pokal: Stephan Buchal verteidigt Bremer Titel

 
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Hans Wild gestorben

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wild-20120407-630Am 1. Februar, kaum zwei Wochen nach seinem 84. Geburtstag, ist Hans Wild gestorben, Ehrenvorsitzender der Schachabteilung des SV Werder Bremen, Ehrenmitglied des Vereins, langjähriger Vorsitzender der Schachabteilung und des Präsidiums des Gesamtvereins, Mitglied des Ältesten-, später Ehrenrats, fast 60 Jahre tätig als Ehrenamtlicher bei Werder, länger als jeder andere – und doch vor allem die Persönlichkeit Hans Wild, so geduldig wie hartnäckig, so freundlich wie bestimmt, jenseits aller Orden und Ehrenbezeugungen die prägende Gestalt der Schachabteilung und Repräsentant des gesamten SV Werder Bremen. Und seine Werder-Begeisterung teilte er auch seiner Familie mit: Seine Frau Irene, seit fast 55 Jahren an seiner Seite, war seine treue Begleiterin zu Spielen und Festen, Tochter Beate ist bis heute eine zentrale Stütze der KorbballerInnen in der Abteilung Turnspiele und Gymnastik.

Wie nur ganz wenige verkörperte Hans Wild, Optikermeister, Begründer eines Studios für Kontaktlinsen, das heute noch seinen Namen trägt, die republikanischen Tugenden des Vereins: Immer für dessen Belange da, aber niemals unkritischer Nachläufer irgendwelcher Personen oder Gremien, ein listiger Nachfrager und unbequemer Mitstreiter, ganz so, wie er auch Schach spielte: Die Selbstverständlichkeiten der Eröffnungen, die Prinzipien des Mittelspiels wurden mit Phantasie hinterfragt, den Schematikern und Variantenbüfflern ein Graus. Und seine Liebe galt demgemäß auch der unorthodoxesten Figur im Spiel: „Passt mir auf die Springer von Hans auf!“, so charakterisierte der Senior-Trainer Claus-Dieter Meyer einmal zutreffend die Spielweise von Hans.

Hans Wild gehört nicht zu denjenigen, dem glitzernde Kränze geflochten, deren Namen prominent dokumentiert werden. Seiner wird an einem viel höheren Ort gedacht werden: In unseren Herzen. Inbesondere die Schachabteilung wird nicht mehr so sein wie vorher, es ist da eine nicht vorstellbare Lücke entstanden, wie es der Dichter Bert Brecht ausdrückte: „Es ist, als sagte der Baum zu seinen Blättern: Ich gehe.“

Till Schelz-Brandenburg

Problemschach

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Losso Kommt! Leider doch nicht!!

Leider muss diese Veranstaltung ausfallen. Der Referent hat die Grippe.

August Kohlrausch beim Komponieren

Irrelevantes rund ums königliche Spiel!

Die Bremer Schachgesellschaft kümmert sich auch um Bereiche des Schachspiels, die etwas im Schatten des üblichen Turnier-, Blitz- oder Schnellschachs stehen. Neben einer sehr erfolgreichen Fernschach-Abteilung haben wir vor wenigen Jahren auch das Problemschach für uns entdeckt. Auf dem Bild sieht man August Kohlrausch, einen Problemkomponisten der Bremer SG.
Am 09.02. setzen wir unsere Veranstaltungsreihe zu diesem Themenbereich fort. Denn: bevor man ein Schachproblem lösen kann, muss man es erst einmal komponieren (ausdenken!). Und wie macht man das? Stellt man sich ein Brett vor die Nase, wirft Figuren drauf und schiebt sie so lange hin und her, bis irgendwer wen matt setzen kann? Oder nimmt man Stellungen aus einer Partie? Oder macht man sich frei von solchen Fesseln und denkt sich irgendwas aus? Nach welchen Vorgaben oder Richtlinien?
Sven-Hendrik Loßin weiß es. Er ist Problem-Blogger und betreut die wohl bekannteste Problem-Ecke im Internet, siehe z.B. hier. Außerdem ist er Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im Lösen 2015.

Am 09.02. ist er zu einem Vortrag bei der Bremer Schachgesellschaft in den Weserterrassen und entführt uns in eine Welt voller Probleme! Wir freuen uns daruf! Sie sind herzlich eingeladen, an diesem spanndenden Abend dabei zu sein! 09.02. um 19:30 Uhr

Michael Woltmann

 

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