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Bremen ist Großmeister!

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Bei den Offenen Internationalen Bayrischen Meisterschaften erzielte der Werderaner Matthias Blübaum seine dritte und letzte Großmeisternorm. Nach fünf aufeinanderfolgenden Siegen in der ersten Turnierhälfte spielte er gegen Ende des Turniers gegen sehr starke Großmeister unentschieden. In der sechsten Runde remisierte er gegen den deutschen Nationalspieler Liviu-Dieter Nisipeanu, in der siebten gegen den Topgesetzten Armenier Hrant Melkumyan, in der achten gegen den späteren Gesamtsieger Alexander Lenderman aus den USA und schließlich gegen deutschen Exnationalspieler Igor Khenkin. Mit sieben Punkten aus neun Partien landete Matthias auf dem vierten Platz und übererfüllte die GM-Norm um einen halben Zähler. Damit hat der Werderaner in eineinhalb Jahren die drei nötigen GM-Normen erspielt und wird beim nächsten Kongress des Weltschachverbandes zu Deutschlands jüngstem Schachgroßmeister ernannt werden.

Herzlichen Glückwunsch!

Matthias Krallmann

Anmerkung der Redaktion: Matthias Blübaum gehört zur Gruppe der Schachprinzen beim Deutschen Schachbund. In dieser Gruppe werden besonders talentierte Nachwuchsspieler gezielt gefördert. Matthias absolviert derzeit nach Abschluss seiner Schullaufbahn und vor Aufnahme seines Studiums ein "Schachjahr" unter Leitung von Bundestrainer Dorian Rogozenco. Ziel dieses Jahres ist der Großmeister-Titel und eine Elo-Zahl von 2600. Offensichtlich ist er auf einem guten Weg!

Eine Bremerin greift nach der Krone

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Katerini LogoNun, dieser Titel ist nicht ganz ernst gemeint. Etwas beeindruckt war ich dennoch, als ich bei Recherchen zu einem Artikel für den Deutschen Schachbund etwas unerwartet über den Namen von Hannelore Hoose stolperte. Den fand ich auf der Teilnehmerliste der am 23. Oktober beginnenden Seniorenweltmeisterschaft in Katerini/Griechenland!

Nummer 1 der Setzliste ist keine geringere als Nona Gaprindashvili. Sie war die erste Frau, die den Großmeistertitel erlangte und lange Jahre war sie Weltmeisterin der Damen, siehe hier. Stärkste Deutsche im Feld ist WFM Olga Birkholz vom TSV Bindlach Aktionär.

Hannelore Hoose ist in Bremen eine sehr erfolgreiche und verdienstvolle Spielerin, die beim SC Vahr aktiv ist. Ich hatte das Vergnügen, Ihr am Brett zu begegnen. Ich brachte ein todsicheres Läuferopfer - leider todsicher für mich und nicht für sie, wie sie eindrucksvoll in wenigen Zügen nachwies.

Liebe Frau Hoose, wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihre persönlichen Ziele in Griechenland erreichen!

Wir sind bei der WM!

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jugend-wm 2014Auch zwei Bremer Spieler haben es nach Südafrika geschafft. Was ist dort? Die Jugend-Weltmeisterschaft 2014. Unsere Riesentalente Jan-Okke Rockmann (spielt in der U12m) und Dmitrij Kollars (U16m)  liegen derzeit nur knapp hinter ihrem Setzlistenplatz.

Die Geschehnisse können auf der eigens vom DSB dafür eingerichteten Seite verfolgt werden. Dort schreiben auch IM Jonathan Carlstedt und der Jugendbundestrainer Bernd Vöckler Berichte, die einen hautnah dabei sein lassen. Viel Spass beim Lesen!

Lieber Jan-Okke, lieber Dmitrij, zeigt´s Ihnen! Wir drücken Euch alles, was wir haben!

 

Rekordbeteiligung bei der Bremer SG - noch 2 Chancen auf den Dähne

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Dähne BSGGestern begann auch bei der Bremer SG die Vorrunde des Dähne-Pokal. Es kam zu einer Rekordbeteiligung! 30 Spieler fanden sich zur Auslosung bei Turnierleiter Kurt Borbely ein (siehe Bild, es wird in der Schlange zur Anmeldung gestanden)! Bilder findet man hier.

Bereits am 12.09. trafen sich beim SK Bremen-Nord ebenso beeindruckende 27 Teilnehmer! Sehen Sie hier.

Bei Werder Bremen ist auch der Titelverteidiger FM Stephan Buchal wieder ins Rennen eingestiegen.

Noch haben alle interessierten Spieler die Chance, dabei zu sein - heute und morgen in Kirchweyhe oder Findorff!

Matthias Blübaum in Baden-Baden auf Platz 5

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Eine Schwarzniederlage gegen Liviu-Dieter Nisipeanu ließ Matthias Blübaum in der Schlussrunde der Grenke Chess Classics noch von Rang 2 auf 5 zurückfallen. Mit seinem Fünfzig-Prozent-Ergebnis und einer Eloperformance von 2610 kann der Werderaner aber trotzdem mehr als zufrieden sein. In der Partie gegen den  Deutschrumänen kam Matthias hervorragend aus der Eröffnung, als er den Panow-Angriff seines Gegners neutralisieren konnte. Doch im weiteren Spielverlauf erlangte Nisipeanu die Oberhand und besiegte Matthias mit seiner besseren Endspieltechnik. Turniersieger wurde Arkadij Naidisch mit 5 Punkten vor David Baramidze und Daniel Fridman mit jeweils 4 Zählern.

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