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  • Auf geht´s Senioren! Mannschaftsmeisterschaft!

    Hier die Ausschreibung zur Senioren-Mannschaftsmeisterschaft!

    Ausschreibung_MM_Senioren.pdf

  • Carl Carls Memorial 2015

    Ab heute ist es wieder so weit. Es gibt eine neue Auflage des Carl Carls Memorial - Offene Bremer Senioren-Einzelmeisterschaft. 

    Carls Logo.

    Die Bremer Schachgesellschaft, der Landesschachbund und das Bürgerhaus Weserterrassen freuen sich auf spannende Partien und schönes Ambiente!

    Hier ist die Ausschreibung:

    Carl_Carls_Memorial_2015.pdf

    Alle Informationen und Ergebnisse finden Sie hier

  • Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Bergen - Abschlussbericht

    Hier nun der Abschlussbericht unseres MF Stephan Buchal. Vielen Dank nochmal dafür. (Bernd Künitz)

    Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Bergen (Chiemgau)

    Jetzt ist unsere kleine Reisegruppe wieder zurück in Bremen … wohl behalten und mit einiger Verspätung, verursacht durch bayrischen „Schienenersatzverkehr“. Das Turnier hat uns gut gefallen, die Organisation war sehr ordentlich, die Spielbedingungen ausgezeichnet und für die ersten drei Tage Dauerregen konnte kein Verantwortlicher dingfest gemacht werden. Der einzige nicht-schachliche Programmpunkt, ein Ausflug nach Salzburg, war nach übereinstimmender Meinung der Teilnehmer ein voller Erfolg. Bergen selbst ist ein ziemlich unbedeutender Flecken in herrlicher Landschaft. Unsere freundliche Pension lag gleich am Fuße des Hochfelln, der mit 1700m Gipfelhöhe einen weiten Blick auf den Chiemsee und das Alpenvorland bietet – wenn das Wetter es hergibt. Die DSMM war hart umkämpft und brachte zahlreiche Überraschungen. Die top-gesetzten Mannschaften aus Hessen und NRW dominierten die Meisterschaft zu Beginn … und fielen dann doch noch auf die Plätze 6 und 10 zurück. Stattdessen siegten die Außenseiter aus Niedersachen (immerhin mit Christian Clemens am Spitzenbrett) vor Württemberg und Berlin.

    Unsere Bremer Auswahl konnte mit ihrem Abschneiden ganz zufrieden sein. Gleich zu Beginn kamen wir gegen NRW mit 0:4 böse unter die Räder, aber erholten uns gut und verloren später nur noch knapp gegen die Medaillengewinner aus Württemberg und Berlin. Die schwächeren Mannschaften von Hessen 2, Mecklenburg-Vorpommern 1 und Schleswig-Holstein hatten wir ziemlich sicher im Griff. Der abschließende Punktverlust beim 2:2 gegen Baden 2 war eher unnötig und hat eine durchaus mögliche „top ten“-Platzierung verhindert. So landeten wir mit 7:7 Mannschafts- und 13:15 Brettpunkten auf Platz 13 der Abschlusstabelle, bei insgesamt 26 teilnehmenden Mannschaften also gerade noch in der oberen Tabellenhälfte, kein schlechtes Ergebnis für das mit Abstand kleinste Bundesland !

    Während ich am Spitzenbrett wohl einige DWZ- und ELO-Punkte verloren haben dürfte, mussten meine Mannschaftskollegen fast durchgängig gegen stärkere Gegner antreten und lagen damit sicherlich „voll im Soll“. Auch Peter-Michael Gerhardt, dem zunächst kein voller Punkt gelingen wollte, konnte sein Ergebnis durch einen schönen Sieg in der Schlussrunde ordentlich gestalten. Unsere Bilanz im Einzelnen:

    Brett 1: Stephan Buchal  4 Punkte (aus 7 Partien).
    Brett 2: Boris Tchetchelnitski        3 Punkte
    Brett 3: Klaus Rust-Lux                   3,5 Punkte
    Brett 4: Peter-Michael Gerhardt 2,5 Punkte

    Die nächste DSMM findet in der zweiten Septemberwoche 2015 in Berlin Spandau statt. Unsere „Reisegruppe“ hat sich den Termin schon vorgemerkt. Es wäre schön, wenn wir dann 2 Bremer Mannschaften ins Rennen schicken könnten!

    Stephan Buchal

    Einen ausführlichen Abschlussbericht gibt es auf der Senioren-Seite des DSB:
    http://senioren.schachbund.de/artikel/niedersachsen-ist-deutscher-mannschaftsmeister-der-senioren-2014.html

    Alle Ergebnisse befinden sich auf der Seite des Veranstalters:
    http://www.zabo-eintracht-schach.de/dsmm-bergen.html

  • 7. Runde: Deutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände

    7. und letzte Runde Bayern/Bergen

    Heute gibt es leider nur mittelmäßige Nachrichten aus Bergen zu vermelden. Durch das Unentschieden in der letzten Runde sind wir „nicht von der Stelle gekommen“ und letztlich auf dem 13. Platz im Endklassement gelandet - immerhin wohl die beste Bremer Platzierung in diesem Wettbewerb seit Menschengedenken.

  • 6. Runde: Deutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände

    6.Runde Bayern/Bergen

    Da haben wir mal an den vorderen Plätzen geschnuppert, aber dann ist es doch nichts geworden: Heute gab es eine knappe, aber verdiente Niederlage gegen Berlin 1.Der Wettkampf gegen die Hauptstädter begann eigentlich ganz gut.

  • 5. Runde: Deutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände

    5.Runde Bayern/Bergen

    Heute gibt es mal wieder Erfreuliches zu berichten: Gegen die leicht favorisierte Mannschaft von Schleswig-Holstein ließen wir nichts anbrennen und gewannen verdient mit 2,1:1,5.

  • 4. Runde: Deutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände

     Bergen/Bayern 4.Runde

    Leider gibt es heute keine guten Nachrichten aus Bayern zu vermelden: Württemberg, Nr. 5 der Setzliste, war wohl eine Spur zu stark für uns. Mit einem ELO-Schnitt über 2200 hatten sie zumindest an den Brettern 2-4 deutliche Vorteile.

  • 3. Runde: Deutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände

     3.Runde in Bergen/Bayern

    Heute lief es unverschämt gut und auch glücklich – und endete in einem 3,5:0,5-Erfolg gegen Mecklenburg-Vorpommern.

  • Deutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände

    Wie versprochen hier nun die ersten Ergebnisse -  verfasst von unseren Mannschafts-Captain Stephan Buchal.

    Was für ein Start – gleich zu Beginn gab es eine 0:4-Klatsche gegen NRW. Natürlich blöd, dass wir gleich gegen eine der stärksten Mannschaften antreten mussten, aber ein 0:4 ist doch etwas übertrieben.Als ersten erwischte es den Mannschaftskapitän. Ich hatte mit Schwarz nach einer komplizierten Eröffnung gegen Jefim Rotstein komfortabel ausgeglichen, wahrscheinlich sogar Vorteil. Und dann folgte ein kapitaler, einzügiger Bock und wenige Züge später konnte ich aufgeben. Kurz danach hatte es auch Peter-Michael Gerhardt erwischt, der ziemlich früh die Qualität geben musste, aber nicht genug Gegenspiel dafür bekam. Die anderen beiden, Boris Tchetchelnitski und Klaus Rust-Lux, kämpften lange und wacker, aber letztlich konnten die starken Gegner ihre vorteilhaften Stellungen sicher verwandeln. Kurzum: der Start war so trübe wie das Wetter in Bayern: es regnet unaufhörlich. In 2 Tagen solls besser werden, vielleicht wird’s ja bei uns schon morgen besser …

    Na bitte, es geht doch! Diesmal haben wir es schon besser hinbekommen, mit einem verdienten und kaum gefährdeten 2,5:1,5 gegen Hessen 2. Es begann mit einem Remis von Boris Tchetchelnitski, der mit Schwarz sehr ordentlich aus der Eröffnung gekommen war – wenn auch gänzlich ohne Vorteil – und dem Remisangebot seines Gegners nach einem Blick auf die anderen Bretter zustimmte. Der erste halbe Punkt, der Bann war gebrochen! Den ersten vollen Zähler steuerte dann Klaus Rust-Lux bei. Er hatte seinen Gegner die ganze Partie lang unter Druck gesetzt - bessere Stellung, viel bessere Zeit – bis dieser folgerichtig den entscheidenden Fehler machte, einen Bauern einstellte und in einem hoffnungslosen Endspiel landete. Es wurde dann noch einmal spannend als Peter-Michael Gerhardt eine sehr schwerblütige und komplizierte Stellung in der Zeitnotphase verlor. Optisch sah es die ganze Partie über eher besser für ihn aus – ob Zeitnot im Spiel war, ich weiß es nicht. Jedenfalls bekam sein Gegner einen starken Angriff, der nicht pariert werden konnte. Zum Glück hatte ich schon frühzeitig einen Bauern bei besserer Stellung gewonnen. Wie immer brauchte ich viel Zeit und die Zuschauer viel Geduld bis der volle Zähler und damit der Sieg über Hessen 2 unter Dach und Fach war. So kann‘s weiter gehen. Morgen wartet mit der 1. Mannschaft von Mecklenburg-Vorpommern ein stärkerer Gegner auf uns.

    Viele Grüße aus dem nicht mehr ganz so verregneten Bayern.  Stephan

     

  • Mannschaftskämpfe der Senioren in Bremen fordern und fördern!

     

    2012-11-12 19.56.56„Alte Herren", diesen Terminus findet man bei vielen Sportarten, beim Fußball, beim Handball, beim Tennis, beim Faustball.
    Warum „Alte Herren"? Auch Frauen betreiben doch ihren Sport mit Freude weiter, wenn sie dem „Wettkampfalter entwachsen sind. Altersklassen oder Seniorinnen heißt das dann.
    Und Schach? Am Schach können Erstklässler bis Hochbetagte Freude erfahren. Auch sie betreiben ihren Sport oft sogar schwärmerisch. Jugendförderung? Ja. Schon lange, sicher mit steigender Entwicklung. Und „Alte Herren" beim Schach ? Das Ende des Wettkampfalters entwickelt sich zögerlich. Und doch werden seit einigen Jahrzehnten Turnierpreise für erfolgreiche Senioren ausgelobt. Also Ja zu einer Seniorenförderung ? Ja, natürlich, jedoch bedeutet das kein Training sondern mehr Spielmöglichkeiten zu organisieren.
    Die Vereine sind gefordert, zusätzliche Gelegenheiten für ihre Senioren/innen anzubieten. Senioren verfügen häufig über mehr freie Zeit. Das ist die zusätzliche Attraktivitätschance für Schachvereine, die Chance, die von Vereinen anderer Sportarten schon lange als selbstverständlich genutzt wird.
    Bei uns in Bremen werden seit vier Jahren Mannschaftskämpfe für Senioren gespielt. Die Wettkämpfe werden an den Spielabenden der gastgebenden Vereine ausgetragen. Im Gebiet des LSB Bremen sind die Wege kurz. Die An- und Abreisen spielen also keine Rolle. Für die Teilnehmer und für die Vereine ist das ein unschätzbarer Vorteil.
    Bisher beteiligen sich aber nur sechs Vereine, nämlich TuS Syke, SF Bremen West, SC Vahr,
    SF Findorff, Werder Bremen mit je einer Mannschaft zu vier Brettern und die Bremer
    Schachgesellschaft mit zwei Mannschaften.
    Bernhard Künitz, Seniorenbeauftragter, meint, „schade, dass bis jetzt nur wenige Vereine mitmachen. Es gibt in den Vereinen doch noch so viele Senioren."
    Da muss man unbedingt zustimmen! Aus eigener Beobachtung der vier Jahre ist zu berichten, die „Alten Herren" (Damen habe ich dabei noch nicht gesehen), also die „Senioren" kommen gern zu diesen Wettkämpfen. Mannschaftsführer berichten schon mal über kleine Probleme die Mannschaften richtig zu besetzen. Aber die Senioren sind voller Aufmerksamkeit und Freude dabei. Verbissen um den Erfolg wird aber auch gekämpft.
    Und dem Vereinsleben tut es gut. Ob die noch fehlenden Vereine das inzwischen erkennen?
    Also, Senioren fordern und fördern!

     Manfred Breutigam